Die Familie Nitsch und noch mehr kam auf der Isnyer Hütte zusammen. Neben gutem Essen und kleineren Wanderungen konnten wir bei bestem Wetter im Garten die Seele baumeln lassen oder am Fels beim Stausee klettern. Kathrin und ich haben außerdem versucht die Drei Türme zu erklimmen, sind aber zu langsam durch den sulzigen Schnee gekommen, sodass wir aufgrund der steigenden Lawinengefahr im Tagesverlauf 400 m unter'm Gipfel aufgeben mussten.
Jonas und ich sind am 1. April (kein Scherz) in die Lucertola-Route am Monte Garzo eingestiegen. Ganz nach oben sind wir leider nicht gekommen aber wir hatten unseren Spaß bei sonnigem Wetter und eiskaltem, böigem Wind.
Kathrin hat ihr G7 noch ein letztes mal genutzt und wir waren im Tessin. Von Lugano aus über Bré und den Monte Boglia zu den Denti della Vecchia.
Eine riesen Gaudi war die Hütte, die dieses Jahr der Bernd organisiert hat. Kurz zusammen gefasst lässte es sich so sagen: Sehr viel Sonne, etwas zu warm, ganz gute Pisten, einige Skitouren und lange Nächte!
Von der Isnyer Hütte (1000) aus sind wir über die Lindauer Hütte (1744) auf die Drei Türme (2830) aufgestiegen. Die Sonne hat sich an dem Tag leider nicht blicken lassen und die Gipfelpause wurde von einem eisigen Wind begleitet. Dafür war die Abfahrt echt toll. Nur Jannis, der mit Schneeschuhen unterwegs war, musste runterwärts etwas kämpfen.
Tolle und abwechslungsreiche Schneeschuhwanderung bei durchwachsenem Wetter. Meistens war es neblig, aber als sich die Sonne dann mal gezeigt hat, haben wir das mit einer ausgiebigen Schneeballschlacht gefeiert!
Von Buchs aus ging es über den Chapf (2043) zum Isisitzer Rosswies (2334). Fabi hat leider schon am Morgen umgedreht, da ihn eine Erkältung erwischt hat. Wir hatten auf dem Gipfel nach dem anstrengenden Aufstieg eine tolle Aussicht bei strahlendem Sonnenschein. Beim Abfahren kamen wir dann, wie auf dem Bild zu sehen ist, in die tiefer hängenden Wolken.
Auf dem Bild ist ein so genanntes Halo (Lichteffekt) zu sehen, dass sich durch Reflexion und Brechung von Sonnenlicht an Eiskristallen bildet. Sehr beeindruckend! Und so ging es auch weiter: Riesen Eiskristalle an Gräsern und Wegmarkierungen, Nebel-Sonne-Schauspiel und ein Gipfel, der über eine steile, schmale Rinne zu Fuß erklommen wurde und sehr ausgesetzt war. Zum Abschluss der Tour war die Piste zurück zur ASCK-Hütte gesperrt und wir durften umsonst Liften um zur Hütte zu kommen.
Das Wetter beim Uni-Skiopening war sehr sonnig... und viel zu warm! Das Wasser sprudelte an vielen Stellen auf die Piste und an manchen Stellen gab es Wasserlöcher oder kleine Bäche, wie auf dem Bild. Wir hatten trotzdem einen Riesenspaß und Fabi hat mit mir sogar die Talabfahrt gewagt, die mehr grün als weiß war.
Bennis Skitour-Feuertaufe war ein toller Tag mit sehr vereistem Gipfelhang und einigen (Angst-)Schweißperlen auf Bennis Stirn :D. Wir haben es jedoch alle gut überstanden und den Eishang vorsichtig und ohne Stürze bezwungen.