Wir sind im Tessin von Moleno nach über den Pass Batta Cazzane nach Vogorno gewandert. Von Frühling im Tal bis Schnee und Eis auf dem Pass war alles dabei! Zum Abschluss sind wir in Locarno noch in den See gesprungen. So lässt sich der verregnete Frühling in Deutschland ertragen!
Aus Spaß und weil man da umsonst segeln durfte, haben Kathrin und ich bei der Ausscheidung für eine Regatta des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes mitgemacht. Gewonnen haben wir nicht, aber einen tollen Segeltag und viel Spaß.
Kathrins zweite Gleis7 Tour startete in Maggia. Wie bei der ersten Tour gab es Nachts ein wenig Niederschlag, aber tagsüber blieb es dann trotz einiger beunruhigender Donnerschlägen trocken. Aus diesem Grund haben wir auch nicht den geplanten Weg auf dem Grat genommen, sondern sind auf dem Weg unterhalb zum Madone (2039). Von da aus ging es dann ins Örtchen Brione und mit dem Bus zum Bahnhof in Locarno.
Kathrins erste Gleis7 Tour begann mit einer kalten verschneiten Nacht ohne Zelt. Am nächsten Tag wurden wir aber mit strahlendem Sonnenschein und tollem Schnee für schlechte Nacht entschädigt. Die Abfahrt war sowohl für mich mit Ski als auch für Kathrin mit dem Board eine Herausforderung, die wir aber mit viel Spaß gemeistert haben.
Es war eine lange und anstrengende Tour auf den Mont Rogneux (3084) bei der wir lange Zeit im Nebel gesteckt sind. Kurz vor dem Gipfel sind wir dann durch die Wolken gekommen und hatten tollen Sonnenschein. Bis zur Abfahrt haben sich die Wolken dann sogar ganz verzogen und wir konnten super ins Tal abfahren.
Mit dem Wetter hatten Kathrin und ich, wie man auf dem Foto sehen kann, bei dieser Tour richtig Glück! Als wir am Gipfel waren hat es angefangen um zu schlagen, aber die Abfahrt konnten wir noch bei besten Schneeverhältnissen und Sonne genießen.
Nachdem es Neuschnee im Allgäu gab, sind wir kurzerhand auf den Grünten. Mama und Julia waren auch dabei und sind mit dem Schlitten bis zur Grüntenhütte.
Von der Piste an die besonders schön geformte Schneebar war die Devise dieses Jahr. Dort gab's dann erst mal die Essensreste vom Vortag, Gerstenkaltgetränk und warmen Kaba. Das Wetter war durchwachsen, aber Schnee gab es auf den Pisten genug.
Uns bot sich bei dieser Tour eine traumhafte Winterlandschaft bei bestem Wetter. Nach dem Piz Muragl (3157) sind Patrick und Fabi noch auf den Piz Vadret (3199) während Jonas und ich ein kleines Höhlensystem in den Schnee gegraben haben, um die LVS-Geräte und unser Können im Umgang damit zu testen.
Bei der Tour auf das Jazzihorn waren für mich die letzten Meter bis zum Gipfel bei sehr starkem Wind (siehe Bild) besonders anstrengend. Patrick und Jonas haben aber oben auf mich gewartet und die Erleichterung es am Schluss doch noch geschafft zu haben war riesig!